Krönchen3 – das Virusmonster (Download mit Kinderbildern 18.05.2020)
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USA: 1 Mio Infektionen in einem Monat, 60 Tsd Tote – müssen wir mit dem Virus fortan leben?
Das Antriebs- und Denkmodell moderner Wirtschaft ist der Wettbewerb und die Bereicherung jedes einzelnen. Das ergibt zwei Möglichkeiten: wir fördern und belohnen die Besten und nutzen dies kollektiv für alle oder wir rauben den Schwächsten, was sie noch haben, und geben es den Mächtigsten. Der Raub tarnt sich mit der Exzellenz. Doch es ist Zeit, dass wir die Vermischung aufdecken. Wir brauchen nur noch das erste. Die Natur setzt dem Raubrittertum Grenzen. Second best ist nicht mehr gut genug. Weiterlesen
Der Corona-Virus verhält sich ähnlich wie andere Naturkatastrophen: er wandert von einem Ort zum anderen. Während Stürme und Riesenwellen dabei Energie abgeben und sich abschwächen, ist es bei Viren und Bazillen so wie bei Heuschrecken: sie nehmen aus einer günstigen Umgebung Energie auf und können damit immer stärker werden. Die Kurve der aktiven Fälle zeigt, dass bei nur wenigen Fällen die Kurve kaum ansteigt. Die Viren brauchen offensichtlich eine kritische Mindestmasse, bei der das exponentielle Wachstum einsetzen kann. Weiterlesen
Tabelle1 Aktive Coronafälle in ausgewählten Ländern ohne USA
Nach unserer Tabelle der noch Ansteckenden Menschen war in Deutschland die Spitze am 6.April mit 72.864 Fällen erreicht. Sie ist seitdem bis zum 12. April auf 64.532 Ansteckende gefallen.Auch Spanien hat die Wende erreicht. Nach unserer Statistik müssen Italien und Frankreich noch darauf warten.
Es gibt allerdings auch bei uns einen Schwachpunkt. Leider ist bei John Hopkin laut einer Fußnote die Anzahl der Gesundeten wegen des Mangels einer Melderpflicht nicht genau. Vielleicht müssen wir doch zu unserem ersten Ansatz zurückkehren und alle noch Lebenenden als gesund schätzen, die sich vor mehr als 2 Wochen infiziert hatten Weiterlesen
Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling. Die Trendwende war es also noch nicht, was uns vom Wochenende gemeldet wurde. In Italien aber stabilisiert sich die Tendenz. Weiterlesen
Nach unserer Tabelle der Summe der aktuell Infizierten zeigt sich für Deutschland seit dem 29. März ein kleiner Hoffnungsschimmer. Innerhalb eines Tages stieg die Anzahl der Infizierten in Deutschland nur um 389 Personen. Die Anzahl der Gesundungen nähert sich damit der Anzahl der Neuinfizierten. Ist das erreicht, dann stagniert die Epidemie und fällt, wenn wir der chinesischen und der südkoreanischen Kurve glauben, allmählich in sich zusammen. Weiterlesen
Stellungnahme zu Artikel 240 Vertragsrechtliche Regelungen aus Anlass der COVID-19-Pandemie zum Entwurf eines Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht | Prof. Dr. Udo Reifner
Hamburg, 24. März 2020 |
Wucher ist die Ausbeutung der Not eines anderen. Sie ist systemisch, wenn sie aus einem Mechanismus entspringt, der Not und Notrettung zu einer kostenpflichtigen Ware für die Schwächsten macht. Bonds sind Kredite. Sie sind wucherisch, wenn sie so konstruiert sind. Die Geldinvestoren verlangen ZInsen nach dem Rating. Das Rating sinkt mit der Not. Das sollen die Coronabonds wenigstens in der Eurozone der EU verhindern. Aber so viel Rücksichtnahme kann man Deutschland und Holland nicht zumuten. Weiterlesen
Aktiv Ansteckende Weiterlesen
Wir testen zur Zeit nur die mit Symptomen. Ist das richtig? Der italienische Virologe Crisanti von der Universität Padua hat in Globalist die Zahlen in Italien interpretiert. Er meint, solange man die Zahlen nicht richtig liest, kann man auch keine richtigen Schlüsse ziehen. Bei allen Epidemien ging es immer nur um zwei Dinge: 1. Wie viel Fälle habe ich wo 2. wie kann ich Ansteckende von Nicht-Ansteckenden isolieren. Weiterlesen
Corona-Tagebuch 26. März China in der SZ: Respekt und Masken
Heute hatte ich die Vision, dass man die Toilettenpapierkrise wie in der Nachkriegszeit auf dem Plumsklo mit Zeitungspapier lösen könne. Der hate speech der China-Korrespondentin passt für diesen Zweck. Am 26.3. hat sie ungewollt mit einem neuen Artikel ihre Rolle in Beijing beschrieben: “Pekinger Propaganda-Virus“. Etwas anderes bekommen wir in der Süddeutschen Zeitung nicht aus Bejing. Wir nehmen ein anderes Beispiel von Lea Deuber, bevor wir die internationalen Argumente pro und contra Masken diskutieren.
Die chinesischen und deutschen Statistiken sind für Excel von der EU auch als Zeitreihe für Excel hier verfügbar gemacht. Ärgerlich ist die Umstellung der chinesischen Statistik am 13.2.2020. Sie haben plötzlich einen Sprung von 2.028 Neuinfizierten auf 15.141. Wir haen es in die Datensätze davor verteilt genauso den Ausrutscher in den italienischen Daten, wo plötzlich 4000 Infizierte fehlten. Die Gesamtzahlen haben sich dadurch nicht verändert.
Keine Enkelversorgung, kein Beruf, keine Gemeinsamkeiten, kein Zeitvertreib im Schwimmbad oder in ehrenamtlichen Treffen. Dafür aber 100de Informationen von CNN, BBC, ARD, ZDF, NTV, Corriere della Sera, Le Monde, Al Jazeera, John Hopkins, RKI u.s.w., die in meinem Kopf zwanghaft sortiert werden. Sie müssen in mein Denkschema von der verkehrten Welt eingepasst werden, bei der der Kapitalismus und auch Wirtschaft insgesamt nur ein Mittel unter anderen sind, um unsere menschliche Gesellschaft lebenswert zu machen. Weiterlesen
Am 18.März 2020 meldet die Weltgesundheitsorganisation für Deutschland 8.198 Ansteckungen, 1.042 davon seit dem vorherigen Tag sowie 13 Todesfälle. Die Bundesregierung gibt 10.999 Infektionen an, davon 2.801 neu und 20 Todesfälle. Die US-amerikanische John Hopkins Universität zählt am 23.3.2020 26.620 Infizierte, 111 Todesfälle und 266 genesene Patienten. Wir stehen erst am Anfang. Weiterlesen
Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen, Weltgesundheitsorganisation WHO und das Robert-Koch-Institut (RKI) publizieren täglich meist wörtlich dasselbe und auch noch hundertfach wiederholt.Wir brauchen Fakten und Verständnis für andere. Weiterlesen
Wohnungsnot und Wohneigentum; Sozialer Wohnungsbau als Sozialhilfe; Gesellschaftliche Verantwortung für das Wohnen; Wohneigentumsformen; Wohneigentum und Profit; Bedürfnisgerechtes Wohnen; Neuer Sozialer Wohnungsbau
Die Schere zwischen Arm und Reich geht auf. Das stimmt nicht nur relativ. Im Wohnungswesen zeigt sich eine bedrohlich wachsende absolute Differenz. Es sieht nicht nur ungerecht aus, dass die Reichen immer besser wohnen, während die Armen sich mit den Brosamen abgeben müssen, die vom immer nachhaltiger gedeckten Tisch der Gesamtwirtschaft abfallen. Vielmehr verlieren die Armen inzwischen auch das noch, was sie zu haben glaubten. Der Wohlstand in allen Ländern der Pax Americana ist für untere Schichten nicht nur enttäuschend, sondern bedrohlich geworden. Der Sozialhilfestaat kommt an seine Grenzen unter Wirtschaftsbedingungen, deren Wachstumschancen bedingt durch die internationale Konkurrenz nicht mehr wie bisher beides bedienen können: Kapitalakkumulation und soziale Kohäsion. Weiterlesen